Mittwoch, 27. Juni 2012

Wie viel Tier darf sein?

Linde:

Ich liebe Tiere, diese kuscheligen, putzigen und einfach knuddeligen Viecher - mein Babymädchen auch, aber speziell unsere Hauskatze (Madam Lilly). Sie robbt ihr immer so schnell sie kann entgegen und gackert währenddessen vor sich hin, als ob es ein nur für Lilly bestimmter Lockruf wär, denn sonst macht sie dieses Geräusch nie. oO









Wenn aus Mama, Oma wird


Linde:
(Klein-Linde: Man Mama, ich bin groß!)
Wie manche vielleicht schon bemerkt haben, bin ich eine junge Mutti mit 22 Jahren und hab demnach noch alle meine näheren Verwandten (meine Eltern und alle Großeltern) um mich rum. Natürlich hab ich dadurch viel Unterstützung und Hilfe in meinem Alltag, mal schnell zum Sport, wenn das Kind schläft?
- die Oma kann aufpassen. Feiert die beste Freundin in ihrer Stadt Geburtstag nach? - Ich könnte mitfeiern, wenn ich wollte. Doch man darf nicht vergessen, die Oma war auch einmal Mutter und hat ihre Erfahrungen gemacht, mehr oder weniger gut und möchte somit auch "mithelfen".  Was bei mir teilweise(ungewollt) refelexartiges Augenverdrehen hervor ruft.
Auf Grund der jetztigen, vorrübergehenden Wohnsituation kriegen alle meine Verwandten mit, was ich so den lieben Tag lang treibe, wenn ich einfach durchhänge und einen Faulenzer-tag mit Tochter durchziehe oder mal nicht durch das Dörfchen gewandert bin, wundert sich Hinz und Kunz, was ich in meiner Zeit so anstelle.

Kaum ein Tag vergeht ohne hilfreiche Ratschläge oder Hinweise, was man doch besser machen könnte.

Montag, 25. Juni 2012

Die Woche in Bildern [1]

Linde:

5 Dinge, die mein Kind darf, andere aber nicht


Wieder einmal eine Blogparade von der Maja von Pusteblumenbaby mit einer Aufgabe, die mir wirklich schwer viel, um nicht sogar zu sagen, mir wirklich den Kopf zerbrach. Nunja meine kleine Motte ist nun 7 Monate alt und ich hatte als noch Schwangere natürlich meine Vorstellungen im Kopf, zum Beispiel wie ich mit meiner Kleinen über die Blumenwiese hopse und dabei einen Blumenkranz flechte, aber speziell die Sache, was ich für eine Mutter sein will, kam erst zum Ende auf und schwupps war sie da. :)
Nun nach der Zeit hab ich mir Gedanken gemacht und hab natürlich schon viele Sachen gemacht, wo ich auch teils überflüssige Kritik einstecken musste, aber ich halte dran fest und überzeuge mich lieber selbst immer wieder und nicht die anderen.

Die eine Sache die teilweise wirklich für heftige Diskusionen geführt hat, war als ich mein erst frisches Baby schon zu mir in mein Bett nahm und wir Arm in Arm einschliefen. Ich würde mich auf sie drauf rollen oder mit einem Kissen ersticken oder was nicht alles aufkam. Natürlich gibt es Vor- und Nachteile, aber dieses innige Träume dann schon fast miteinander teilen hilft bei blöden Halsschmerzen in der Nacht und trocknet auch schnell eine Träne, wenn die Mama erblickt wird und komisch guckt, wenn man ihr an den langen Haaren zieht.

Nun zu der Sache, dass meine kleine Maus zu verwöhnt ist, - ich kann mein Kind nicht schreien hören und will helfen, will Bauchkrämpfe in mich aufsaugen und für sie leiden. Da kann ich sie nicht einfach schreien lassen, wie mir oft angeraten wurde, da brennen bei mir schon beinahe die Sicherungen durch. Ich nehme sie hoch, kuschel mit ihr und singe, was teilweise auch nicht hilft, aber sie soll nie denken, dass sie allein wäre.
(Falls manche sich fragen, was es mit dürfen zu tun tun hat, mein Kind darf mich und meine Nähe brauchen und darf demnach noch "verwöhnt" sein.)

"Du weißt schon, dass du jetzt die Säulen der späteren Ernährung für dein Kind legst, wenn du ihr jetzt Sahne zum kosten gibst" - dumdidum... mein Baby liebt Essen, auch wenn sie eine zarte kleine Maus ist, isst sie mit einer Leidenschaft und Hingabe, bei der ich sehr schmunzeln muss. Und ja ich lasse sie kosten, Sahne, Eis (nun nicht eiskaltes!) und selbst an einer Karotte nuckelt sie gerne Gedanken verloren. Ich passe hierbei natürlich auf, doch auch in Zukunft möchte ich meinem Kind nicht untersagen, zum Beispiel nie Süßigkeiten zu essen, es soll ein natürliches, gesundes Verhältnis zum Essen haben, aber auch nicht Sahne erst kennen lernen, wenn sie sich selbstständig "herumtreibt" :D

Mein Kind darf sich dreckig machen, egal wie und wo, am liebsten schmeiß ich mich in die Pfütze dazu und wir siehlen uns wie Warzenschweine darin und müssen danach uns erst einmal abschrubben um die Erdkrusten runter zu kriegen. Ich finde es gehört dazu, einfach rumzutollen und nicht darauf zu achten die Sandalen dreckig zu machen, natürlich fällt dann mehr Wäsche an. Aber ein zufriedenes bematschtes Kind ist uns doch allen lieber, als ein Kind, das abseits sitzt, da die Mama gesagt hat, dass die Sandaletten neu sind und somit nicht dreckig werden dürfen. (Leider schon oft miterlebt)

Mein Kind darf "Machen", sie darf einfach mal Mädchen sein oder auch mal überhaupt nicht, Spielplätze mit der Mama zusammen erkunden oder einfach sich Hügel runterkugeln. Sie soll entdecken und jeden noch so kleinen Wurm erforschen, versuchen selbst zu verstehen, wie das komische Außenrum hier aufgebaut ist und wer sie einfach ist. Wir legen nun mal die Grundlagen der Kinder jetzt und unsere kleinen Forscher lernen aus unseren Reaktionen. Die angstgeweiteten Augen werden die Kinder auch noch später fühlen, wenn sie wieder einmal den Versuch wagen wollen, diesmal ganz allein  das Klettergerüst empor zu klettern.


Sonntag, 24. Juni 2012

Kleine Kinder auf einmal ganz groß


Linde:
Dank der Situation, dass ich mich seit nun 7 Monaten Mama nennen darf, sehe ich dem ständigem Wandel eines kleinen Menschen zu und somit auch jeden Monat in Blitzgeschwindigkeit an mir vorbei ziehen.

Doch hab ich nicht selbst erst Kindergeburtstag gefeiert und musste mich beim Einladungen schreiben entscheiden, wer nun die 6 Auswerwählten sein dürfen, denn am liebsten hätte man alle eingeladen. (Arme Eltern im Nachhinein)

Und nun das, ich lade viele Kinder/ ach Erwachsene aus Krippentagen zu meinem 22. Geburtstag ein und es fällt auf, das sich selbst jetzt noch wenig geändert hat.

Die typischen Leute kommen wie immer zu spät, die Eine kommt nicht, weil doch die da ist und wieder die andere drängt wie immer als erstes die Geschenke auszupacken.
Und dabei sind wir doch so erwachsen und haben teilweise noch die Eigenarten von früher, außer das man sich nun bei den Spielen zurückhält wenn man verliert und sich nicht schmollend in die Ecke schmeißt. (kommt teilweise noch mal in verminderter Form auf)


Worauf ich eigentlich hinaus will? Wir haben alle etwas gemeinsam und haben so viele Erinnerungen an die Vergangenheit und nur zusammen schafft man meist diese Ereignisse wieder zu geben.
Natürlich muss man nicht mit jedem Gutfreund sein und aufpassen, was man wie sagt, aber trotzdem, ich genieße es nun auch mit derjenigen endlich mal wieder zu reden, der ich damals die Freundschaft kündigte, weil sie meinen Freund zum Beispiel nicht mochte.(oder etwas anderes- wir wissen es nicht mehr)

Ja ich schwelge gerne mal in der Vergangenheit, aber das auch nur dank meiner Tochter, die nun auch ihre Zukunft vor sich hat. Ob sie Prinzessin oder Tierärztin wird, wissen wir jetzt noch nicht.

Aber ich hoffe sie lernt die Menschen zu schätzen, denen sie auf ihrem Weg begegnet. :)

Mittwoch, 20. Juni 2012

Armer , schwarzer Kater

Linde:
Also heute wollte ich endlich Babymädchens noch zu große Klamotten in die neue/alte Kommode stopfen, Staub wischen, wischen, Bad putzen, ein neues Rezept für indisches Curry ausprobieren und zwei kleine Täschchen als Dankeschön für die Kinder einer Freundin nähen.

Und was war?

Dienstag, 19. Juni 2012

5 Dinge, die Kinder in ihrer Kindheit unbedingt getan haben sollten...

Linde:
Wir alle werden Erwachsen und vergessen manchmal einiges von unserer Kindheit und dann eines Tages bei einer Grillfeier mit der besten Kindergartenfreundin erzählt man sich wie man damals im Sandkasten aus madigen Kirschen versucht hat Marmelade zu machen und diese der Oma aufs Kaffeebrötchen schmierte, welches dann wohlschmeckend verzehrt werden musste.

Und dann fängt das Gehirn an zu arbeiten und spuckt die witzigsten Geschichten aus...
Auch Maja von Pusteblumenbaby.de hat es mit der Blogparade geschafft mir wieder Erinnerungen zu schaffen und mir ein Lächeln am heutigen Tage ins Gesicht zu zaubern.

Genau jene Dummheiten, Erfahrungen und Abenteuer soll auch mein Baby mal erleben dürfen, auch wenn ihr sicherlich andere Geschichten im Kopf bleiben.

Wenn Erdbeeren an Bäumen hängen (Nähanleitung)

Linde:
Der Sommer zeigt sich ja nun ab und zu von seiner besten Seite und somit kommen unsere Mäuler in den Genuss von sonnengereiften Erdbeeren und um nun etwas länger etwas davon zu haben und ich ein Mitbringsel mal brauchte, kam ich auf die Idee diese einfach nachzunähen. :)

Und das schöne ist: man braucht nicht viel und auch kaum Können, sondern einfach Lust, Laune, evtl. etwas Kreativität und 10/15min Zeit.

Sonntag, 17. Juni 2012

Dumdidum


"Das Leben ist ein weißes Blatt, die Farben sind in dir. Male es schön bunt und leuchtend"
Jochen Mariss 


Wir, zwei wahrscheinlich nach aussen wirkend, völlig verschiedene Persönlichkeiten, haben uns in den Kopf gesetzt  etwas von unserem wirren Leben, chaotischen Ideen und absurdesten Gedanken innerhalb dieses Blogs preiszugeben.


Wenn ich von wir spreche meine ich:

Rosa. 
Sie ist diejenige, die ihren Tag frohen Mutes bestreitet und auf ihren Traum hinarbeitet, egal wie viel Kraft es sie noch kosten mag. Kurzum beschrieben in einfachen Fakten: quirlig, sozial, sportlich, kinderlieb und gläubig.



Linde.
Nun zu mir, falls mich momentan jemand beschreiben sollte, würde er wahrscheinlich einfach - junge Mutter sagen. Und das bin ich auch mit voller Liebe, dennoch habe ich auch mehr vorzuweisen. Ich bin nachdenklich, chaotisch, Sammlerin, kreativ und träge.


Natürlich sagt das erstmal nicht viel über uns aus, doch man lernt eh erst besser den Menschen mit der Zeit kennen. Die ersten 5 Sekunden haben wir schon mal bei euch geschafft ob wir weitere Zeit mit euch verbringen, hängt wahrscheinlich von dem ersten Eindruck ab.

Wir sind mal gespannt. :)